Pressespiegel

Erster Österreichischer Jugendpreis 1988

Oberösterreichische Nachrichten, Montag, 14. November 1988 (Nr. 264)

LINZ/WIEN. ... Zu den Gewinnern des bundesweit durchgeführten Wettbewerbes zählt auch der 24jährige Vollblutmusiker Martin Fiala aus Oberösterreich ...
... Martin Fiala hatte beim Jugendpreis schon im Vorjahr ein beeindruckendes Oratorium vorgelegt. Heuer legte er die Lehrbefähigungsprüfung im Fach Violine ab und lieferte dem Jugendpreisbüro ein Auftragsstück für eine Präsentation im Wiener Planetarium. Für den Wettbewerb schrieb er ein fünfstimmiges Chorwerk, das Vergänglichkeit, Erwartung, Leben und Tod akustisch illustriert. Der junge Oberösterreicher beherrscht die Kunst der Fuge und erarbeitete im zweiten Teil des Werkes sogar eine Doppelfuge. Martin Fiala reichte noch eine dritte Komposition ein: „Jesus von Nazareth“ in vier Teilen.

Quelle: OÖN Textarchiv 14.11.1988