Pressespiegel

Kammermusik mit Uraufführungen

Oberösterreichisches Tagblatt, Mittwoch, 3. April 1985

... Die dann folgende Uraufführung des Steyrers Martin Fiala, die Klaviersonate op. 11 wurde von dem jungen Komponisten selbst vorgestellt, er erklärte, dass der Grundgedanke aus seiner Solosonate für Violine entstanden war. Vier Akkorde aus dem Jazz ergeben die Zwölftonreihe, wobei Einleitung und Coda streng notiert sind, während die sechs Variationen frei auszuführen sind. Daraus ergaben sich interessante Kombinationen mit geschickten Ansatzpunkten, Manfred Mitterbauer war auch hier ein geschickter Interpret. Die drei „movements“ basierten ebenfalls auf vier Akkorden, die Interpreten waren wieder Mitterbauer und Kraxberger, die sich im sehr harmonischen Mittelteil wieder besonders bewährten, sowie Susanne Reifeneder (Querflöte), [...] und Wolfgang Pötsch (Viola). (H. K.).